Der Neubau besetzt eine großzügige innerstädtische Fläche an der Heinrich-Schütz-Straße. Durch die Gestaltung von Raumkanten an der Straße und die Öffnung des Schulgebietes über einen Platz kommunizieren das Schulgelände und der Stadtteil.
Verschiedenste Funktionen und ihre Bauteile begrenzen Plätze, Straßen und Grünflächen. Die Herausbildung von Raumfolgen, Sichtachsen und Blickbeziehungen setzt sich in der Gestaltung der Gebäude fort. Teilweise verweben sich Innen- und Außenräume, fließt das Grün der Höfe ins Innere. Ein- und Ausblicke beziehen den städtischen Raum in das Erlebnis der Schulen ein.
Das Förderzentrum erstreckt sich über zwei Ebenen und überwindet damit den natürlichen Geländesprung von ca. vier Metern. Im Erdgeschoss erreicht man ebenerdig die Schule, den Therapiebereich und die Sporthalle mit den Umkleiden. Das Obergeschoss nimmt die Ganztagesbetreuung, das Heim sowie die Tribüne für 200 Zuschauer in der Sporthalle auf.